EINRICHTUNGSIDEEN • 10.12.2022 • Lesedauer: 3 Minuten

Alternativen zum Weihnachtsbaum

Gestalte Dein Weihnachten Stück für Stück nachhaltiger und grüner.

von Tirza Simon

1. Dekoweihnachtsbaum aus Holz: Selbstgemacht oder gekauft.

Weihnachtsbäume aus Holz können eine stilvolle alternative zu konventionellen Bäumen sein. @maisondemanon zeigt auf ihrem Instagram Kanal ein fantastisches Beispiel eines solchen Baumes, welchen sie mit üblichem Baumschmuck verziert hat:

Quelle: @maisondemanon

2. Hast du schonmal was vom Keinachtsbaum® gehört?

Die Idee hinter dem Keinachtsbaum® ist es den Bäumen nur einzelne Zweige zu entnehmen anstatt sie komplett zu fällen. Diese Zweige nennen sich Schnittgrün und du bekommst sie bei deinem lokalen Weihnachtsbaumverkäufer oder im oben verlinkten Online-Shop. So kannst du dir einen echt nachhaltigen Weihnachtsbaum mit Hilfe des modularen Ständer für das Tannengrün aus hochwertigem, nachhaltig angebautem Eschenholz selber basteln. Der Keinachtsbaum-Ständer wird mit viel Herzblut und Handarbeit in einer kleinen Manufaktur in Deutschland gefertigt.

Quelle: @keinachstsbaum

3. Spiralbaum aus Holz

Der freundlich helle Holzton strahlt Wärme und Behaglichkeit aus. Nichts ist geklebt oder gestückelt, sodass ein einfacher Auf- und Abbau garantiert ist. Der schlichte Baum passt in jegliche Einrichtungsstile und ist immer wieder verwendbar.

Gefunden auf: proidee.de

4. Bücherbaum

Bist Du eine Leseratte und weißt nicht wohin mit Deinen ganzen Büchern? Die Buchliebhaberin Katie Fulton macht seit einigen Jahren einen Christbaum aus ihren Büchern. Schön anzusehen und zudem komplett nachhaltig und kostenlos!

Quelle: @katieneedsabiggerbookshelf

Du kannst Dich noch nicht von einem echten Baum trennen?

Solltest Du dich noch nicht von einem echten Baum trennen können, sind hier 7 Tipps, die Dir dabei helfen sollen, möglichst lange etwas von Deinem Baum zu haben:

Tipp 1

Streichen gegen die Nadelrichtung. Wenn die Tanne oder Fichte dabei keine Nadeln verliert, ist der Baum frisch und gesund.

Tipp 2

Auf frische und helle Schnittkanten achten. Je länger ein Weihnachtsbaum gelagert werden muss, desto schneller wird er trocken. Grundsätzlich gilt: Je heller die Schnittkante am Stamm ist, umso frischer wurde der Baum geerntet.

Tipp 3

Auf die Herkunft achten! Die Schleife am Wipfel zeigt die Herkunft des Weihnachtsbaumes an. Der Kauf eines Baumes aus der Region bedeutet heimische Wertschöpfung und Nachhaltigkeit. Die Weihnachtsbaumproduktion sichert Einkommen und Arbeitsplätze der deutschen Landwirte und auch die Transportwege halten sich kurz.

Tipp 4

Den Weihnachtsbaum kühl lagern. Trockene und warme Luft setzen einem gefällten Baum sehr zu, darum sollte er bis Heilig Abend an einem kühlen Ort wie am Balkon, auf Terrasse, im Gartenhaus oder Keller stehen. Ist das nicht möglich, sollten der Weihnachtsbaum in einen Kübel mit Wasser gestellt werden.

Tipp 5

Den Weihnachtsbaum vor dem Aufstellen anschneiden. Bevor der Weihnachtsbaum aufgestellt wird, sollte er 2 bis 3 Zentimeter tief angeschnitten, also eine schmale Scheibe am Stammende abgesägt werden. Dadurch kann er das zugeführte Wasser besser aufnehmen.

Tipp 6

Der Weihnachtsbaum sollte ständig mit Wasser versorgt werden. Dazu eignen sich Baumständer, die mit Wasser befüllt werden können.

Tipp 7

Den Baum vor Überhitzung schützen. Der Raum, in dem der Weihnachtsbaum steht, sollte regelmäßig gelüftet werden. Dadurch wird die Luftfeuchtigkeit erhöht und vorgebeugt, dass der Baum austrocknet. Zudem kann der Weihnachtsbaum auch regelmäßig mit Wasser besprüht werden.

Quelle: waldgeschichten.com

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